Als ich in Bolivien ankam machte ich zuerst eine Pause auf der Isla del Sol. Diese Insel wird von den meisten Touristen für ca. 4h besucht. Ich wollte dort übernachten und ausspannen. Man sagt, dass der Norden sehr schön sein muss und es eine schöne Wanderung vom Norden in den Süden gibt. Aber auf der Insel gibt es einen Konflikt zwischen den Völkern im Norden und Süden. Da diverse Gerüchte auftauchen (mit bis 6 vermissten Touristen im Norden) ging ich einfach ein wenig in den sicheren Süden zum entspannen.
Am nächsten Tag ging ich nach La Paz. Die Stadt ist genial…also entweder man liebt sie, oder möchte schnell wieder Weg. Ich finde es spannend, wie die Stadt in alle Himmelsrichtungen in die Hügel wächst. Seit ca. 5 Jahren gibt es 11 Telefericos, welche die Stadtteile miteinander verbindet und den Strassenverkehr entlastet.
In der Nähe von La Paz befindet sich die sogenannte Death Road, welche nun eine Touristen Velo/Bike Tour ist. Die Strecke ist einfach, aber man sollte dennoch nicht zu spät bremsen. 🙂
Mit dem Secret Single Track habe ich dann noch eine richtige Bike Strecke befahren. Bolivien ist wirklich ein Bike Mekka. Ich würde gerne mehr Biken hier, aber es ist ziemlich teuer (ca. 250.- pro Tag). Bei unsicherem Wetter wollte ich dann nicht so viel Geld ausgeben und ich hatte ja ein super Bike Tag. Es gibt super viele Trails und die sind 10km und mehr (nur Single Trails).
La Paz ist einfach der Hammer…! Nach La Paz bin ich dann in die richtige Hauptstadt Boliviens gefahren. 🙂
Aber seht selbst:
Inselbewohnerin reiningt die Alpacawolle mit bester Aussicht.
Auch die Nutztiere auf der Insel haben Aussicht auf die Isla de Luna.
Welcome to La Paz
Aussicht auf einen Teil der Stadt La Paz
Vor ca. 5 Jahren wurden die Telefericos eingeführt und verbinden die Stadt. Im Juli 2019 wurde ein Stadtteil von Künstlern aufgewertet. 🙂
Hohe Kunst…! 🙂
Vielleicht das Casa de la Libertad in La Paz
Miraflores…mir gefällt wirklich, wie die Telefericos die Stadt verbindet. Die Fahrer der Collectivos haben an den offiziellen Buslinien und den Telefericos weniger Freude (habe ich mir erklären lassen).
Markt in El Alto. Hier kriegst Du alles. Von der Zahnseide bis zur Kugel für dein Kugellager.
Locals als Zuschauer beim Fussballspiel in El Alto.
Streetart auf dem Friedhof.
On the way to the Death Road. 🙂
Man fährt durch 4 Klimazonen.
Start….jetzt ist es einfach, nur die Kiesstrasse nicht verlassen. 🙂
Sonst geht es tief runter….!
Ich bin nicht sicher ob man überall den Schildern glauben darf.
Es geht Richting Nebelwald….
Start vom Single Trail Day in der Nähe von La Paz. Das Bike ist fast doppelt so schwer wie mein altes. 🙂
Aber Spass hat es gemacht…10km Single Trail und 1700 Höhenmeter….und nur 2 Hunde. 🙂
Gutes Wetter ist in La Paz wohl eher Glücksache.
Der 2. Run war schon viel besser. 🙂
Sucre ist die eigentliche Hauptstadt. Im Vergleich zu La Paz aber eher ein Städtchen und relativ ruhig.
Casa de la Libertad in Sucre…hier wurde die bolivianische Unabhängigkeit unterzeichnet. (zuvor Alto Peru)
Das ganze Wochenende war das Fest der Virgen Guadeloupe
HugOnTour 